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Klassisches Schulbuch meets <em>MeBook</em>
Mader, Sabine
Bachinger, Alois
2017
459-474
Full Paper
doc: 37
Die Diskussion für oder gegen das klassische, gedruckte Schulbuch bzw. für oder gegen das elektronische Schulbuch wird im schulischen Kontext intensiv geführt und stellt Lehrpersonen bei der Gestaltung von Unterricht vor neue Herausforderungen. Auf der Basis der Funktionen und Vorteile des klassischen, gedruckten Schulbuches und den Aufgaben und Potenzialen von elektronischen Schulbüchern wurde ein Prototyp für ein digitales Schulbuch für den Einsatz im Mathematikunterricht der Mittelschule entwickelt. In <em>MeBook</em> werden die besonderen Vorteile des klassischen Schulbuches mit den Potenzialen von digitalen Medien kombiniert. Die bewährte, vorhandene Ordnungsstruktur auf der Grundlage des Lehrplans mit den verschiedenen mathematischen Inhalten und den unterschiedlichen Lernzielen wird mit den Möglichkeiten des elektronischen Schulbuches unter anderem mit einer speziellen Übungs- und Protokollfunktion erweitert. Mit diesem digitalen Werkzeug <em>MeBook</em> gelingt darüber hinaus die Einbindung von zusätzlichen multimedialen und interaktiven Elementen wie Videos, Webseiten, dynamischen Seiten für 2D- und 3D-Darstellungen. Besonders eignet sich das <em>MeBook</em> zur Umsetzung der Unterrichtsmethode „Inverted Classroom“. Der folgende Beitrag stellt den Prototypen von <em>MeBook</em> vor.
doc: 00
Artikel ist zu zitieren als:
Mader, Sabine; Bachinger, Alois
(2017):
Klassisches Schulbuch meets MeBook.
In: Grünberger, N.; HimpslGutermann, K.; Szucsich, P.;
Brandhofer, G.; Huditz, E.; Steiner, M.
(Hrsg.): Schule neu denken und medial
gestalten. Glückstadt: Verlag Werner
Hülsbusch, S. 459-474.
Online unter:
www.gestalte.schule/doc/37
Dieser Artikel ist CC-BY-SA lizensiert. Es ist gestattet ihn zu vervielfältigen, zu
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Bearbeitungen des Werkes anzufertigen, sofern folgende Bedingungen eingehalten
werden: Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen und
Lizenzangabe.
Klassisches Schulbuch meets MeBook
Klassisches Schulbuch meets MeBook
Sabine Mader, Alois Bachinger
Keywords: digitales Schulbuch, Mathematik, Unterricht, eEducation Austria,
Sekundarstufe
Online unter: www.gestalte.schule/doc/
Abstract
Die Diskussion für oder gegen das klassische, gedruckte Schulbuch bzw. für
oder gegen das elektronische Schulbuch wird im schulischen Kontext intensiv
geführt und stellt δehrpersonen bei der Gestaltung von Unterricht vor neue
Herausforderungen. Auf der Basis der Funktionen und Vorteile des klassischen,
gedruckten Schulbuches und den Aufgaben und Potenzialen von elektronischen
Schulbüchern wurde ein Prototyp für ein digitales Schulbuch für den Einsatz im
εathematikunterricht der εittelschule entwickelt. In MeBook werden die besonderen Vorteile des klassischen Schulbuches mit den Potenzialen von digitalen
εedien kombiniert. Die bewährte, vorhandene τrdnungsstruktur auf der Grundlage des δehrplans mit den verschiedenen mathematischen Inhalten und den
unterschiedlichen δernzielen wird mit den εöglichkeiten des elektronischen
Schulbuches unter anderem mit einer speziellen 8bungs- und Protokollfunktion
erweitert. εit diesem digitalen Werkzeug MeBook gelingt darüber hinaus die
Einbindung von zusätzlichen multimedialen und interaktiven Elementen wie
Videos, Webseiten, dynamischen Seiten für D- und D-Darstellungen. Besonders eignet sich das MeBook zur Umsetzung der Unterrichtsmethode „Inverted
Classroom“. Der folgende Beitrag stellt den Prototypen von MeBook vor.
Einleitung
τbwohl dem klassischen, gedruckten Schulbuch von Kritikerinnen und Kritikern sowie εedienpädagoginnen und εedienpädagogen in der historischen
Entwicklung bereits mehrmals das Ende angesagt wurde, ist es im Unterricht
derzeit in 7sterreich immer noch stark vertreten (vgl. BAεBERGER et al.
: ν SCHδEGEδ
:
ν KτRDES
: ). Das Schulbuch in der
Schule neu denken und medial gestalten
Printversion blickt auf eine lange Tradition zurück und dominiert seit der
Erfindung des Buchdrucks als besonderes εedium das Unterrichtsgeschehen
für Schüler/innen (vgl. KτRDES
: ν HERBER/στSKτ
:
). Bei
einer näheren Betrachtung der Schulbuchliste, die in 7sterreich für verschiedene Schularten, Schulstufen und Schulfächer jedes Jahr neu erscheint, zeigt
sich, dass die Anzahl der Druckwerke ständig steigt. σeu seit diesem
Schuljahr ist allerdings, dass einige Titel, vorwiegend für die Sekundarstufe
II, als Kombiprodukt, bestehend aus dem Druckwerk und dem E-Book,
bestellt werden können. Diese εöglichkeit wird im Schuljahr
/ auch
für die Sekundarstufe I ausgeweitet. Das genannte E-Book ist eine Datei im
PDF-Format und bietet wenig spezielle Funktionen oder Anwendungsmöglichkeiten über das Druckwerk hinaus. Diese Entwicklung im Bereich des
Schulbuches wirft folgende Fragen auf:
Was sind die Vorteile des gedruckten Schulbuches, sodass der Fortbestand in 7sterreich immer noch gesichert ist?
Welche besonderen Aufgaben oder Funktionen übernimmt das klassische
Schulbuch in einer Zeit, wo die Digitalisierung in allen Bereichen unseres δebens immer mehr Fuß fasst?
Der am . .
publizierte δänderbericht der τrganisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (τECD) zeigt auf, dass die
δänder σiederlande, Schweden, Dänemark und Deutschland die ersten vier
Plätze auf dem Gebiet der erweiterten digitialen Kenntnisse belegen und
7sterreich an fünfter Stelle und damit knapp über dem τECD-δänderdurchschnitt liegt. Es ist daher notwendig, dass diese fehlenden Kompetenzen so
rasch wie möglich in der Schule entwickelt werden (vgl. τECD
: ).
Das österreichische Bundesministerium für Bildung hat mit der Initiative
eEducation Austria1 bereits εöglichkeiten aufgezeigt, wie Schulen mitwirken können, digitale und informatische Kompetenzen zu vermitteln und zu
fördern. Das langfristige Ziel ist, dass digitale Bildung für alle ermöglicht
wird und die dazu erforderlichen Ressourcen zur Verfügung gestellt werden,
sowie die notwendigen zukünftigen Schritte für die Digitalisierung in der
Schulbildung festgelegt sind, um diese digitale Kluft zu schließen (vgl. BεB
eEducation
).
Es ist bereits erkennbar, dass die zuständigen Behörden wie Bildungsministerium, δandesschulrat, Schulausstatter und die Schulpartner erkannt
1 https://eeducation.at/ (Abrufdatum:
. .
)
Klassisches Schulbuch meets MeBook
haben, dass man dem digitalen δernen in der Zukunft im Schulbereich einen
neuen Stellenwert zuordnen muss, damit die digitalen Kompetenzen bei unseren Schülerinnnen und Schülern noch deutlicher sichtbar werden.
Potenziale des klassischen Schulbuches
Der Begriff „Schulbuch“ ist nicht eindeutig festgelegt. δaut dem österreichischen Schulunterrichtsgesetz §
zählt das Schulbuch zu den Unterrichtsmitteln, das als Hilfsmittel den Unterricht unterstützt. Das Schulbuch
muss dem δehrplan der jeweiligen Schulstufe entsprechen und die Kompetenzorientierung nach den Bildungsstandards aufweisen (vgl. Bundeskanzleramt
: § ). WERσER FAUδSTICH (
: ) berichtet dazu, dass
die Einführung des Schulbuches den Unterricht und auch die Aufgabe und
Rolle der δehrperson grundlegend verändert hat. Der mündliche δehrvortrag
wurde durch das Buch als „Vermittlungs-, τrientierungs- und Speichermedium“ beeinflusst.
εICHAEδ δAσZIσGER (
:
ff.) beleuchtet das Schulbuch aus Sicht
des österreichischen Urheberrechtsgesetzes und weist auf die Tatsache hin,
dass für Schul- und δehrbücher keine freie Werknutzung erlaubt ist. Er führt
dazu aus, dass es komplex ist, festzustellen, ob ein Buch als Schul- oder
δehrbuch gilt und somit aus der freien Werknutzung herausfällt. Um sicher
sein zu können, keine Urheberrechtsverletzung zu begehen, empfiehlt δAσZIσGER, Open Educational Ressources (OER) zu verwenden, welche mit
ausgewiesenen Berechtigungen zur freien σutzung zur Verfügung gestellt
werden.
Aus diesen Aussagen lassen sich die zentrale Rolle und viele relevante
Aspekte des Schulbuches erkennen.
HARTεUT HACKER (
:
f.) fasst in seinem Beitrag „Didaktische
Funktionen des εediums Schulbuch“ sechs grundlegende Funktionen des
klassischen Schulbuchs zusammen und nennt zuerst die Strukturierungsfunktion. Das Schulbuch gibt eine grundlegende Struktur vorν der gesamte
δerninhalt eines Faches wird in Themen aufgeteilt und in eine sinnvolle
Reihenfolge gebracht (vgl. ebd.). Kritische Stimmen wie εICHAEδ
SCHRATZ, Dekan der School of Education an der Universität Innsbruck, und
HEIDI SCHRτDT,
Jahre lang Schulbuchbegutachterin, behaupten in der
Zeitung derStandard.at, dass das Schulbuch der geheime δehrplan ist, die
δehrpersonen sich am Schulbuch orientieren, ihre Unterrichtsgestaltung da-
Schule neu denken und medial gestalten
nach ausrichten und den δehrplan zu wenig kennen (vgl. KτGEδσIK/RISS
). σeben der Strukturierungsfunktion hat das Schulbuch laut HACKER die
Aufgabe der Repräsentation. Das Schulbuch arbeitet bestimmte Sachverhalte
mit Texten und Bildern auf und stellt εaterialien zur Verfügung, sodass
Themen erarbeitet werden können. Die δernenden sollen durch bestimmte
Fall- und Problemsituationen zum Handeln, zum selbstständigen Denken und
zur Teamarbeit angeregt werden (vgl. HACKER
: ff.). Bei der Planung
von Unterricht werden gleichzeitig 8berlegungen über den Ablauf und die
dafür notwendigen Steuerungselemente wie Impulse, Fragen, Aufforderungen und Arbeitsanweisungen angestellt. Viele Schulbücher übernehmen
derzeit diese Steuerungsfunktion und gliedern das Schulbuch so, dass der
δernende sich weitgehend autodidaktisch die geforderten Inhalte aneignen
kann (vgl. ebd.: ).
Die Motivierung der δernenden in der Schule stellt eine schwierige
Aufgabe und Herausforderung für die δehrperson dar. Schulbuchautorinnen
und -autoren bemühen sich, Gegenstände und Sachverhalte so darzustellen,
um δernanreize zu schaffen. Entscheidend für die εotivation und den Einsatz eines Schulbuches ist auch die äußerliche Gestaltung von Schulbüchern
(vgl. ebd.:
f.). Schulbuchverlage geben daher für ein ansprechendes,
modernes δayout und ein tolles Design mit aktuellen Fotos viel Geld aus.
Durch die zunehmende Heterogenität in den Schulklassen und im Zuge
des Anspruchs der Inklusion ist die δehrperson aufgefordert, differenzierende εaterialien vorzubereiten und bereitzustellen. Die Planung, Durchführung und Koordination von parallel laufenden δernprozessen mit
verschiedenen εaterialien ist besonders schwierig und aufwendig. Bei der
Forderung nach Differenzierung kann ein gut konzipiertes Schulbuch, das
eine Vielfalt an δernangeboten zur Verfügung stellt, den δehrenden
unterstützen und entlasten. Um die Arbeitsergebnisse und den Unterrichtsertrag zu sichern, müssen Übungs- und Kontrollphasen stattfinden. Auch
diese Funktion übernimmt das Schulbuch, wenn ausgiebig 8bungsmaterial
zur Verfügung steht, εerkhilfen (bspw. εerksätze, Zusammenfassungen,
Randbemerkungen, Glossare) und δernerfolgskontrollen (bspw. Checks,
Wissensüberprüfungen) eingebunden sind (vgl. ebd.: ). Schulbuchautorinnen und -autoren achten bei der Erstellung und Gestaltung von Schulbüchern genau darauf, dass neu konzipierte Werke die genannten Funktionen
bestmöglich erfüllen. Darin liegen auch die Stärken des klassischen, gedruckten Schulbuches und das begründet die Dominanz des Schulbuches bis
heute.
Klassisches Schulbuch meets MeBook
Dennoch steht das klassische, gedruckte Schulbuch in harter Konkurrenz
mit digitalen εedien oder Prototypen des elektronischen Schulbuches. Angesichts unserer schnelllebigen Zeit, der permanent fortschreitenden Technologisierung und Digitalisierung im Beruf und im Alltag stellt sich die Frage,
ob das Schulbuch das alleinige und optimale Unterrichtsmittel für das
. Jahrhundert darstellt. Ein Computer mit ständigem Internetzugang,
Tablet-PCs und Smartphones sind mittlerweile ständige Begleiter im Alltag.
Die Funktionen der Repräsentation, der Steuerung, der εotivation sowie der
8bung und Kontrolle gewinnen durch die voranschreitende Digitalisierung
an Bedeutung und elektronische Schulbücher bieten neue Einsatzmöglichkeiten, die das gedruckte Werk bisher nicht eröffnet hat.
Potenziale des elektronischen Schulbuches
2hnlich wie beim klassischen Schulbuch gibt es auch für das elektronische
Schulbuch keine eindeutig festgelegte Definition. REσ5 KτRDES (
: )
gliedert elektronische Schulbücher hinsichtlich ihrer Funktionen in drei
verschiedene Arten. Die digitalisierte Form der Printversion nennt er Format
. und weist darauf hin, dass diese digitalen Schulbücher kaum einen
εehrwert für den Unterricht bieten. Außer der εöglichkeit, Texte zu
markieren, σotizen einzufügen und die Suchfunktion zu verwenden, gibt
es keine zusätzlichen Funktionen. Beim Format . handelt es sich um
E-Books, die es nur in digitaler Form gibt (bspw. Schulbuch-O-Mat), und das
Format . beinhaltet neben Text und Bild weitere multimediale Inhalte,
interaktive 8bungen und kollaborative Arbeitstechniken. WERσER WIATER
(
: ) definiert das elektronische Schulbuch als
„[…] ein für den Unterricht konzipiertes δehr- und Arbeitsbuch, das die in den
Kerncurricula festgelegten Inhalte fachdidaktisch aufbereitet darstellt und mit
Hilfe verschiedener multimedialer und interaktiver Inhalte (Text, Grafiken,
Animationen, Video, Audio) den δernprozess anregt, unterstützt und evaluiert“.
σach der Definition des elektronischen Schulbuches von KτRDES ist das
elektronische Schulbuch in 7sterreich derzeit im Format . ausgeprägt. Die
Entwicklung der Computertechnologie lässt erkennen, dass hier für den
δernbereich im Regelschulwesen noch nicht alle εöglichkeiten gut ausgeschöpft sind.
Das digitale Schulbuch mit dem Format . wird stark diskutiert und in
der δiteratur wird eine Vielzahl von Vor- und σachteilen elektronischer
Schulbücher aufgezählt (vgl. K7σIG
:
ff.ν HERDER/στSKτ
: ν
Schule neu denken und medial gestalten
τTT
ν WIATER
:
f.ν SPACHIσGER
:
ff.). Als Vorteile in
den Beiträgen der genannten Autoren kristallisieren sich die Kriterien Größe
und Gewicht, Aktualität, die Einsparung von Druck- und Versandkosten,
mehr Flexibilität und Multimedialität heraus. Die Kategorien der σachteile
lassen sich mit den Begriffen Haltbarkeit der Geräte, Akkus und Dateien,
hohe Anschaffungskosten für einheitliche mobile Endgeräte, die Gefahr von
Urheberrechtsverletzungen, mögliche Einschränkungen in der Verwendung
aufgrund Nutzungslizenzen und Umweltbelastungen bei der Herstellung und
der Verwendung von Tablet-PCs nennen (vgl. K7σIG
:
ff.ν SHIBATA
: ).
εICHAEδ RAUσIG (
:
) bezieht sich in seinem δeitfaden zur
Erstellung und didaktischen Gestaltung von E-Books auf die Gastbeiträge
von εICHAEδ δAσZIσGER und CHRISTIAσ στSKτ in diesem δeitfaden und
verweist darauf, dass das „Besitzen-Wollen“ ein entscheidendes Kriterium
für die Anschaffung eines analogen oder eines digitalen Buches darstellt und
dass die Kaufentscheidung für ein Buch vom Konsumenten maßgeblich
durch das Coverbild beeinflusst wird. Wichtig erscheint in diesem Zusammenhang, das Erscheinungsbild eines digitalen δernbegleiters zu überdenken, um den werbepsychologischen Faktoren im Vergleich gerecht zu
werden. HARAδD REITERER und FδτRIAσ GEYER (
:
) sind der
εeinung, wenn sie von der „εensch-Computer-Interaktion“ sprechen, dass
auch im Zusammenhang mit der Hard- und Software vor allem emotionale
und ästhetische Aspekte eine wichtige Rolle spielen. Sie zeigen auf, dass
ähnlich wie beim klassischen Schulbuch auch im digitalen Bereich nicht nur
die Gebrauchstauglichkeit, sondern das ganzheitliche Designkonzept eines
interaktiven Gerätes, wie die Hard- und Software, die Verpackung aber auch
das Branding und das Image des Herstellers sowie dessen Serviceleistungen
für den kommerziellen Erfolg von großer Bedeutung sind. In einem interdisziplinären Forschungskonzept legen sie dafür gut nachvollziehbare Ergebnisse vor.
CHRISTIAσ στSKτ (
:
) fordert hohe Ansprüche an das digitale
Schulbuch und spricht von einer optimalen Gestaltung, wodurch der lernförderliche Einsatz im Unterricht gesichert sein sollte. Seine Aussagen stützt
er auf die Bewahrung der Stärken des gedruckten Schulbuches, die Chance
des digitalen Schulbuches sieht er in einer Erweiterung um das Potenzial
digitaler εedien.
Klassisches Schulbuch meets MeBook
Entwicklungsstufen und -perspektiven
Auf der Basis dieser theoretischen Grundlagen und der Funktionen des
klassischen, gedruckten Schulbuches und dem bestehenden Angebot von
elektronischen Schulbüchern von Schulbuchverlagen hat das Institut für
εedienpädagogik und Bildungstechnologie der Privaten Pädagogischen
Hochschule der Diözese δinz unter der Federführung von AδτIS BACHIσGER
die Idee, ein eigenes elektronisches Schulbuch zu entwickeln, umgesetzt. Die
erste Entwicklungsphase war dadurch charakterisiert, dass ein Werkzeug
geschaffen wurde, mit dem die δehrperson zusätzlich zum verwendeten
gedruckten δehrwerk schnell und einfach Arbeitsmaterialien mit verschiedenen Beispielen unterschiedlicher Komplexität erstellen und ausdrucken konnte. Die erstellte Datenbank enthält einen Pool mit .
8bungsaufgaben zur Differenzierung und Individualisierung für den εathematikunterricht in der Sekundarstufe I. Diese Funktion heißt Arbeitsblatttool.
In weiterer Folge wurde das Diagnosetool geschaffen. Es erlaubt der δehrperson, die δernergebnisse der bearbeiteten Arbeitsblätter der δernenden in
das System händisch einzutragen und zu verwalten.
Der nächste Schritt hatte das Ziel, mit der Entwicklung von MeBook ein
flexibles, digitales Buch zu konzipieren, mit dem die δehrperson unabhängig
von einem gedruckten Schulbuch oder dem Angebot eines Schulbuchverlags
die δehr- und δerninhalte selbst gestalten kann.
.
Besondere Aspekte von εeBook
Das System MeBook hat wie das klassische, gedruckte Schulbuch eine klare
Struktur. Der Aufbau ist schrittweise – ausgehend von den δernzielen auf der
Grundlage des δehrplans, dem Kompetenzmodell für εathematik, den
Bildungsstandards und mit den verschiedenen mathematischen Inhalten für
die . bis . Schulstufe der Sekundarstufe I – angelegt. Um als δehrperson
schneller auf bestimmte mathematische Inhalte zugreifen zu können, gibt es
zusätzlich zu den δernzielen noch Grobstrukturierungen mit charakteristischen Stichworten. Dadurch lässt sich die Anzahl der δernziele zu bestimmten Themen einschränken. Darüber hinaus kann die δehrperson aus
dem Angebot die für den eigenen Unterricht wichtigen δernziele als Klassenlernziele definieren. Die δernenden sind dann darüber informiert, welche
Ziele zurzeit aktuell zu lernen, zu üben oder zu vertiefen sind.
Schule neu denken und medial gestalten
Für die Erstellung von digitalen Arbeitsblättern steht der δehrperson eine
große Palette von εöglichkeiten zur Verfügung. Es können verschiedene
Vorlagen zur Gestaltung, unterschiedliche Antwort- und Aufgabenformate
(bswp. Single-Choice-Aufgaben, εultiple-Choice-Aufgaben, δückentexte,
Satzreihungen) für εathematikbeispiele, vielfältige Ressourcen aus dem
Internet (bspw. δinks, Audios, Videos, interaktive Spiele) eingebunden werden. εehrere digitale Arbeitsblätter lassen sich dann zu einem Buch zusammenfassen.
Das komplette System MeBook kommt den Funktionen der τrientierung,
der Repräsentation, der Steuerung, der 8bung und Kontrolle nach. Zum
einen gelingt es den δernenden, sich jederzeit sachlich im eigenen δernthema
zurechtzufinden, und zum anderen können die individuellen δernergebnisse
sofort präsentiert werden. Die 8bungsleistung ist mit der δernkontrolle
jederzeit nachzuvollziehbar, wodurch der δernerfolg ersichtlich wird. δernende werden in die δager versetzt, das eigene δernen durch Abrufen von
multimedialen δernmaterialien zu bereichern und effektiver zu gestalten,
wobei die Interaktivitätsmöglichkeiten unterstützen. Dem unmittelbaren
Feedback für die δernergebnisse wird generell eine hohe Bedeutung zugemessen, womit die langfristige Speicherung von falschen Ergebnissen im
Gedächtnis hintangehalten wird. Auf den gespeicherten δernergebnissen
kann eine gezielte und lernzielorientierte Förderung effektiv ansetzen. Damit
erfüllt das MeBook die Anforderungen, die den Begriff Learning Analytics
umfassen (vgl. SIEεEσS
).
Das Projekt MeBook ist als ein kollaboratives System von δehrerinnen
und δehrern für δehrerinnen und δehrer entwickelt. Das Entwicklungsteam
setzt sehr stark auf die εitarbeit der Community und forciert, dass δehrende
ihre selbst erstellten εaterialien im Pool den anderen εitgliedern in
der Community zur Verfügung stellen. Derzeit arbeiten mit diesem System
δehrer/innen, die bisher .
Schüler/innen registriert und ca. .
Arbeitsblätter erstellt haben.
Zwei besonders hervorzuhebende Aspekte von MeBooks sind einerseits
das kostenlose Angebot der PH der Diözese δinz und andererseits, dass zur
Ausführung kein spezielles Betriebssystem erforderlich ist. Der Prototyp
MeBook funktioniert als Browser-Applikation auf jedem herkömmlichen
digitalen Endgerät mit Internet-Verbindung. Voraussetzung für das erfolgreiche Arbeiten sind die Bereitschaft für die Auseinandersetzung mit diesem
Autorentool und damit der Erwerb der notwendigen fachlichen und medientechnischen Kompetenzen. Diese Kenntnisse werden in Workshops in der
Klassisches Schulbuch meets MeBook
Fort- und Weiterbildung und in schulinternen und schulübergreifenden Fortbildungsveranstaltungen am jeweiligen Schulstandort vermittelt. Danach
erhält jede/r Teilnehmer/in einen persönlichen Account.
.
Arbeits- und Funktionsweise des Arbeitsblatttools
von εeBook
Die δehrperson startet das MeBook über die Adresse ebook.baa.at im Browser und loggt sich mit ihrem persönlichen Passwort auf dieser Website rechts
oben ein. Der Eingangssbildschirm zeigt die charakteristische Ordnungsstruktur (Klasse, Schulstufe, mathematische Inhalte, δernziele, siehe Abb. ).
Abb.
Einstieg Arbeitsblatttool MeBook
εit der Schaltfläche „σeu“ legt die δehrperson ein neues digitales Arbeitsblatt an. Danach wählt sie das Thema aus, klickt das betreffende δernziel an und erhält im nächsten Schritt die in der Datenbank bereits verfügbaren Beispiele zur Ansicht. Die δehrperson kann durch Anhaken einzelner Beispiele diese in das digitale Arbeitsblatt aufnehmen (siehe Abb. ).
Wenn die δehrperson das erstellte Arbeitsblatt freigegeben hat, ist es im
Account des δernenden verfügbar und kann von den Schülerinnen und Schülern sofort bearbeitet werden. Die Schaltfläche „BSP-Druck“ zeigt die Seitenansicht des erstellten Arbeitsblattes. Jedes Beispiel ist mit einem QRCode versehen, sodass es mit einem digitalen Device eingescannt und bearbeitet werden kann. Um zu einem δernziel neue Beispiele zu kreieren,
betätigt man die Schaltfläche „σeu“ in der Rubrik Beispiele. Es erscheint ein
standardisierter Editor, der verschiedene Vorlagen, Gestaltungselemente,
Textbausteine und Antwortformate zur Verfügung stellt.
Schule neu denken und medial gestalten
Abb.
Erstellen eines digitalen Arbeitsblattes
Um mehrere digitale Arbeitsblätter zu einem Buch zusammenzufassen,
muss rechts oben im Bereich „Eigene Bücher“ die Schaltfläche „σeu“
gedrückt und ein Titel für das Buch vergeben werden. Danach hakt man die
gewünschten digitalen Arbeitsblätter an, die das neue Buch enthalten soll
(siehe Abb. ).
Abb.
.
Erstellung eines elektronischen Buches
Einsatzmöglichkeiten des Diagnosetools von εeBook
Alle digitalen Arbeitsblätter für eine bestimmte Klasse werden automatisch
im Diagnosetool angezeigt. In der εenüleiste befindet sich wechselweise die
Schaltfläche „Diagnose- und Verwaltungssystem“ oder die Schaltfläche
„Zum elektronischen Arbeitsblatt“, mit der man zwischen den Funktionen
des Arbeitsblatttools und des Diagnosetools wechseln kann. Als nächster
Schritt müssen im Diagnosetool die δernenden mit ihren Daten angelegt
Klassisches Schulbuch meets MeBook
werden. Das System generiert automatisch nach dem Speichern für jede
Schülerin und jeden Schüler ein Passwort (siehe Abb. ).
Abb.
Einstieg Diagnosetool MeBook als δehrperson
εit diesem Passwort loggen sich die δernenden auf der Website ab.baa.at
ein, können auf die freigegebenen Arbeitsblätter zugreifen und lösen die
interaktiven und multimedialen Aufgaben mit jedem verfügbaren digitalen
Device mit Internet-Verbindung (siehe Abb. ).
Abb.
Einstieg in MeBook als δernende/r
σach jeder vollständigen Bearbeitung einer Aufgabe erfolgt eine automatische Auswertung. Als Bewertungssymbole stehen drei verschiedenfarbige
Smileys zur Verfügung. Der grüne Smiley bedeutet, das δernziel wurde
erreicht, der graue heißt, das δernziel wurde nur teilweise erreicht, und der
rote Smiley gibt an, dass das δernziel nicht erreicht wurde. Die δernenden
können in ihrem persönlichen Account ihre Arbeits- und δernergebnisse
ansehen und erhalten einen 8berblick über ihre detaillierte „δerngeschichte“.
Je mehr Informationen das elektronische Portfolio enthält, umso besser
lassen sich die Entwicklung der δeistungen, der δeistungsfortschritt und der
aktuelle δeistungsstand beobachten (siehe Abb. ).
Schule neu denken und medial gestalten
Abb.
Persönliche δernzielliste
Für die δehrperson stehen im Diagnosetool drei verschiedene Ansichten
der Auswertung zur Verfügung: die Ergebnisse der δernenden der gesamten
Klasse, die Auswertung der Ergebnisse nach δernzielen gegliedert und die
persönliche δernzielliste jedes einzelnen Jugendlichen in der Klasse. Alle
erfassten Diagnosedaten sind in weiterer Folge für gezielte Fördermaßnahmen verfügbar und die δehrperson kann auf dieser Grundlage die Unterrichtsgestaltung für jede/n Schüler/in individuell ausrichten.
Diese Funktion des Diagnosetools von MeBook deckt sich mit den
Anforderungen von Learning Analytics. Durch die Bearbeitung der von der
δehrperson erstellten und zur Verfügung gestellten τnline-Arbeitsblätter
oder E-Books produzieren die Schüler/innen bei der Bearbeitung Daten, die
serverseitig ausgewertet werden und in weiterer Folge von den δernenden
selbst und von der δehrperson interpretiert werden können (vgl. SIEεEσS
).
Das Werkzeug Diagnosetool erleichtert der δehrperson die Erfassung und
Aufzeichnung der individuellen δeistungsergebnisse der δernenden im Unterrichtsalltag. Das Feedback über den persönlichen δeistungsstand bietet
einen Anreiz, die geforderten δernziele des εathematikunterrichts voll zu
erreichen. Im Rahmen der Forschungsarbeit „Der Einsatz des Diagnosetools
des εathematik-Assistenten in der Sekundarstufe I“ von SABIσE εADER
(
) wurde eine quantitativ-empirische Untersuchung durchgeführt. Durch
den Einsatz dieses digitalen Werkzeugs in zwei Parallelklassen in Form eines
Cross-over-Designs konnte SABIσE εADER bei ihrer Zielgruppe eine Verbesserung der εotivation nachweisen.
Klassisches Schulbuch meets MeBook
Elektronisches Schulbuch und digitale Schule
in Österreich
Seit
gibt es vonseiten des österreichischen Bundesministeriums für
Bildung eine neue τffensive mit dem Schlagwort Schule . – Jetzt wird’s
digital 2. Dieses Konzept sieht vor, digitale Grundbildung im δehrplan zu
verankern, die Schulen ausreichend mit moderner IT-Ausrüstung auszustatten und von den Pädagoginnen und Pädagogen digitale Kompetenzen einzufordern. Dabei werden die Themen elektronisches Schulbuch, Tablet-PCs mit
Internetzugang für alle diskutiert und eine mögliche Umsetzung geplant.
Dadurch eröffnen sich viele neue εöglichkeiten für die Unterrichtsgestaltung, aber auch Gefahren und Bedenken hinsichtich der Verwendung neuer
Technologien im Unterricht treten in Erscheinung, die im Folgenden diskutiert werden.
Durch eine Umsetzung der Digitalisierungstrategie Schule . und
insbesondere des Vorschlags eines umfassenden E-Portfolios bereits ab dem
Kindergarten bzw. der Volkssschule ist eine „Totalüberwachung“ der Schüler/innen in naher Zukunft möglich. Beim digitalen δernen werden Daten
produziert, die verantwortungsvoll verwaltet und gesichert werden müssen.
Wesentliche und zu beachtende Vorschriften sind vor allem die Bestimmungen des Datenschutzgesetzes sowie die Festlegung, wo die gesammelten
Schülerdaten abgespeichert werdenν ferner muss die Geheimhaltung personenbezogener δeistungsdaten sichergestellt werden. Expert/inn/en empfehlen daher eine schulsysteminterne Cloudlösung. Die neuropsychischen
Belastungen der Jugendlichen und Kinder aufgrund der möglichen 8berwachung der δernleistung rund um die Uhr bedürfen näherer wissenschaftlicher Untersuchungen, um darüber schlüssige Aussagen machen zu können.
Durch die εöglichkeit, digitales δernen umzusetzen, wird die Rolle der
δehrperson zu überdenken sein. Die Aufgabe der δehrperson als Wissensvermittler wird zunehmend zurückgedrängt und durch eine besondere Art der
Begleitung und Beratung beim δernen ersetzt. Je nach Kreativität und
Engangement der δehrperson wird sie bestrebt sein, den Unterricht nach den
Angeboten des digitalen δernens auszurichten und moderne und innovative
Konzepte, wie beispielsweise das „Inverted Classroom“-εodell mit dem
gezielten Einsatz von Erklärvideos, im Unterricht einsetzen (vgl. K8CK
:
2 https://www.bmb.gv.at/schulen/schule /index.html (Abrufdatum: . .
)
Schule neu denken und medial gestalten
). Das elektronische Schulbuch stellt in diesem Zusammenhang, vor allem
auch in didaktischer Hinsicht, ein verändertes ergänzendes Unterrichtsmaterial dar. In jedem Fall bleibt die δehrperson in der δeitungs- und Führungsrolle des Unterrichtsgeschehens und ist verantwortlich für die Gesamtgestaltung, den sozialen Kontext des δernens, die Umsetzung der Erziehungsaufgaben, die Wertevermittlung und die Sozialisation der Schüler/innen.
Fazit und Ausblick
In der Praxis hat sich gezeigt, dass der εedienmix aus klassischem, gedrucktem Schulbuch in Kombination mit dem Prototyp MeBook Abwechslung und
Unterstützung in die Unterrichtsgestaltung und in den δernprozess bringt,
wobei als eine wichtige Voraussetzung für den Einsatz des elektronischen
Schulbuches auch besonderes Augenmerk auf den gleichzeitig stattfindenden
digitalen Kompetenzerwerb der δehrpersonen gelegt werden muss.
Die Idee und die Umsetzung von MeBook haben zum Ziel, das Format .
eines elektronischen Schulbuches zu verwirklichen und ein Werkzeug zu
schaffen, welches erlaubt, kreativen und innovativen Unterricht zu planen
und durchzuführen. Der Schwerpunkt wird vorerst darin liegen müssen, die
besonderen Vorteile des klassischen Schulbuches mit den Potenzialen von
digitalen εedien zu kombinieren und von beiden Welten das Beste herauszugreifen und umzusetzen.
Spannend bleibt, wie sich das schulische δernen insgesamt und auch die
Anwendung von digitalen δernmöglichkeiten in der Schule entwickeln wird
und welche Vorgaben und εaßnahmen durch Politik und Wirtschaft in
7sterreich festgelegt werden, was wesentlich dafür stehen wird, in welcher
Weise und in welchem Umfang digitales δernen in den Klassen tatsächlich
stattfinden kann. Aus Sicht der Entwickler/innen steht fest, dass die neuen,
zum δernen zur Verfügung stehenden Funktionen des MeBooks eine wichtige εöglichkeit darstellen, die sich rasch weiterentwickelnden digitalen
Werkzeuge sinnvoll in die Unterrichtsarbeit einbinden zu können.
Klassisches Schulbuch meets MeBook
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): Schulbuch oder kein Schulbuch? – Das ist hier die Frage!
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): Der Einsatz des Diagnosetools des Mathematik-Assistenten in der
Sekundarstufe I. Führt dieses Werkzeug zur Verbesserung der Motivation der
Schule neu denken und medial gestalten
Schülerinnen und Schüler im Mathematikunterricht? Unveröffentlichte εasterarbeit. δinz: PHDδ.
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): Das Schulbuch – obligat oder optional? In: RAUσIG, ε.ν δACKσER, E.ν GEIER, G. (Hrsg.): Interaktive E-Books – technische und didaktische
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